Gila Stolzenfuß

Fotografin: Susanne Kastl

Aufgewachsen ist sie am Ammersee, studiert hat sie Kunst an der Akademie der Bildenden Künste München in den 80er- Jahren, sie unternahm Arbeitsreisen und Arbeitsaufenthalte im Zuge von Studien in Philosophie und Theologie in München, Paris und St. Georgen/ Frankfurt am Main. In Paris hat sie zwei Jahre gelebt, eine für sie sehr prägende Zeit. Sie schrieb dort den Roman „Ossian“, erschienen im Belleville Verlag, München, und der Lyrik Band „Abschüssige Vorlagerung“ wurde im Babel Verlag, Denklingen verlegt, noch unter ihrem früheren Namen Gila Prast.

Gila Stolzenfuß unterrichtete Kunst an Gymnasien und an einer FOS Gestaltung, also an mehreren Schulen, da sie zwischendurch frei arbeiten wollte und sollte.

Heimat in der Sprache fand sie schon in den Studienjahren. Zahlreiche Lesungen, Katalogbeiträge, Essays über Kunst und Künstlerinnen und Künstler, Sprachperformances folgten, sie schreibt Lyrik und auch hin und wieder Theaterstücke/Hörspiele.

Auszeichngen: Preis in der langen Nacht der schlechten Texte in Villach mit dem Text „Der Porzellan“; vorgeschlagen zur Teilnahme am Ingeborg-Bachmann-Preis mit dem Text „Der Tierarzt“; 1. Regiepreis Regisseur Leon Kostner mit der Umsetzung des Hörspiels „Der Galgen“.

Nach einer längeren Auszeit in der Schweiz zog sie im Juli 2023 von München nach Nürnberg.

Mehr über die Autorin finden Sie hier.

 

Veröffentlichungen

Gila Prast:
Ossian
Roman
1966
Belleville Verlag
Gebunden
187 Seiten
ISBN 3-923646-62-3
19,00 Euro

Gila Prast:
Abschüssige Vorlagerung
Lyrik
1999
Babel Verlag
Broschiert
38 Seiten
ISBN 3-931798-15-1
18,00 Euro