Am Anfang steht das Wort. In seiner Kindheit war das für Joachim Klarner das vorgelesene Wort. Das erste selbstgelesene Buch war sein besonderer Stolz. Mit dem Stapel der Bücher stiegen dann die Deutschnoten. Die Lehrer beobachteten diese Fortschritte mit Wohlgefallen. Beruflich orientierte sich der Autor (Jahrgang 1954) jedoch ein wenig anders. Dabei ging der Bezug zu gedruckten Materialien nie verloren. Durch eine Ausstellung stieß er auf den Brauch, seine Bücher mit Exlibris als Eigentum zu kennzeichnen. Diese Tradition – von Künstlern gestaltete Papiere – reicht bis in die Anfänge des gedruckten Buches zurück.
Danach führte ihn der Berufsweg zu einer bibliothekarischen Laufbahn. Heute arbeitet er in der Bibliothek einer Bundesbehörde in Nürnberg. Während eines Aufenthalts in München kam er mit dem Thema Kinder- und Jugendliteratur in Berührung. Daraus entstand der Wunsch, selbst in diesen Bereich aktiv zu werden.
Aus diesem Wunsch heraus begann Joachim Klarner, ein Manuskript zu entwickeln, das für jugendliche Leser bestimmt ist. Bis ein richtiges Buch daraus wird, kann es noch etwas dauern, aber … gut Ding will Weile haben.